Im Alter von 6-13 Jahren erlernen hier die Schüler/innen diese Kampfkunst. Taekwon-Do ist von seiner Wortbedeutung in drei Teile gegliedert.
Tae = Handtechniken
Kwon = Fußtechniken
Do = der geistige Weg
Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen wird der Geist geschult. Der Begründer des ursprünglichen Taekwon-Dos, hat dies in fünf zu erreichenden Zielen zusammengefasst, die als „Grundsätze des Taekwon-Do“ gelten:
1. Ye-Ui, die Höflichkeit
2. Yom-Chi, die Integrität
3. In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4. Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5. Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Das Training hat einen bestimmten Aufbau, dazu gehören auch die Kommandos und das Verneigen. Mit der Verneigung wird nicht nur Respekt vor dem Lehrer und dem Übungspartner ausgedrückt, sie dient vor allem der Sammlung und Konzentration. Es signalisiert dem Partner, dass man ihn als Person respektiert und darauf achten wird, fair und ohne Gefahr mit ihm zu üben.
Man verneigt sich in der Regel beim Betreten/ Verlassen des Übungsraums , zu Beginn/Ende der Übungsstunde und vor/nach der Partnerübung.
Zu den Partnerübungen zählen der Dreischritt , Freikampf und Selbstverteidigung. Formen, Technik und Grundschule üben die Schüler alleine.
Es ist schön zu sehen, mit wieviel Spaß die Kampfschüler am Training teilnehmen. Dies ist vor allem dem Engagement und Fleiß unserer beiden Trainer/in Jessica Dürrmann und Jan Lukas Ibs zu verdanken.
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